Technik

Ausgleichsschicht

Die einschlägigen Richtlinien und Normen sehen vor, daß eine Ausgleichsschicht Bewegungen aus der Unterkonstruktion aus z.B. Kriechen, schadlos aufnehmen muß, um so eine unzulässige Beanspruchung des gesamten Abdichtungspaketes auszuschließen.
Eine Testreihe der TU München hat gezeigt, das WIROBIT-Kautschukbitumen bei vollflächiger Verklebung mit der Rohbetondecke alle auftretenden Risse problemlos überbrückt hat.
Der Nachweis auf Rißüberbrückung war damit geführt.*

Selbstheilung

Im täglichen Baustellenbetrieb werden kleinere Beschädigungen durch Nägel, Kronkorken usw. nicht zu vermeiden sein. Die hohe und vor allen Dingen zeitlose Fließfähigkeit des WIROBIT-Kautschukbitumens aufgrund seines elastischen Verhaltens (100%ige Rückstellung*) garantiert ein selbsttätiges Schließen der Schadstelle im WIROBIT-Kautschukbitumen nach Entfernen des Verursachungsgegenstandes.

Kein Unterfließen

Das Urproblem aller konventionellen Abdichtungstechniken besteht in der Unterläufigkeit der Abdichtung im Schadensfall.
Das WIROBIT-Kautschukbitumen bietet hier eine sichere Lösung. Durch den vollflächigen Direktverbund zur Unterkonstruktion ist ein Unterfließen der Abdichtung bei einer wie auch immer verursachten Beschädigung ausgeschlossen. Schadstellen sind deshalb mit geringem Kosten- und Zeitaufwand zu beheben. Aufwendige Schutzmaßnahmen wie Schutzbeton, Bautenschutzmatten etc. sind somit nicht erforderlich.

Punktlokalisierung

Aufgrund der hohen Klebekraft des WIROBIT-Kautschukbitumens auf der Rohbetondecke entsteht ein hochwertiger vollflächiger Direktverbund der Abdichtung mit der Beton-Tragkonstruktion. Dies ermöglicht im Falle einer wie auch immer gearteten mechanischen Beschädigung der Abdichtung eine punktgenaue Lokalisierung der Schadstelle. Damit eine solche Punktlokalisierung möglich wird, muß die Schadstelle (Kiesnest, Haarriß etc.) in der Betondecke 100 % deckungsgleich mit der Schadstelle in der Abdichtung sein. Ist keine Deckungsgleichheit vorhanden, so verhindert die Nichtunterläufigkeit* das Entstehen einer Undichtigkeit.

FLL-Verfahren zur Untersuchung der Durchwurzelungsfestigkeit

Das FLL-Verfahren wurde von der Arbeitsgruppe Durchwurzelungsschutz unter der Leitung von Prof. Dr. Liesecke (Nachfolger: Prof. Dr. Fischer) entwickelt. Auf der Basis nebenstehender Versuchsanordnung werden Elastomerbitumen – Schweißbahnen, sowie hochpolymere Bahnen zwei Jahre lang geprüft. Alle Produkte, die nach Ablauf der Prüfdauer keine Durchwurzelungen aufweisen, gelten als wurzelfest.

Wurzelschutzbahnen aus Elastomerbitumen – Schweißbahnen werden bei zu begrünenden WIROBIT-Abdichtungen als zweite Lage der Abdichtung eingesetzt.

Wir empfehlen hier die Qualitätsprodukte der Fa. Paul Bauder, wie z. B. die Bauder Plant E.

* den Untersuchungsbericht der TU München können Sie als PDF-Datei auf Ihren Rechner downloaden.

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